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Vorgezogene Bundestagswahlen: Die Deutsche Druckindustrie steht bereit

Der Bundesverband Druck und Medien e. V. (BVDM) widerspricht vehement den Äußerungen der Bundeswahlleiterin Dr. Ruth Brand, Neuwahlen seien aufgrund von Papiermangel und mangelnden Kapazitäten bei Druckereien nicht möglich. Die Deutsche Druckindustrie steht bereit und ist in der Lage die Wahlzettel zu drucken.

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„Um von eigenen organisatorischen und verwaltungstechnischen Problemen abzulenken, gibt die Bundeswahlleiterin den schwarzen Peter an die Papier- und Druckindustrie weiter. Das schadet dem Ansehen unserer Branche und kann so nicht hingenommen werden“, kritisiert Kirsten Hommelhoff, Hauptgeschäftsführerin des BVDM die Äußerung Brands. Denn klar ist: Die deutsche Druck- und Medienwirtschaft ist ein verlässlicher Partner, der seinen Kunden, also auch der Politik und Verwaltung, zuverlässig zur Seite steht und auch kurzfristig enorm leistungsfähig ist. Kirsten Hommelhoff unterstreicht: „Bei zeitnaher Bestellung können die Druckereien die Wahlzettel für eine vorgezogene Bundestagswahl produzieren.“

Zudem plädiert der BVDM für vorgezogenen Neuwahlen. Denn eine Hängepartie wäre schlecht für die Wirtschaft in unserem Land. Mit einer vorläufigen Haushaltsführung ohne klare Mehrheiten im Parlament können keine neuen Infrastrukturmaßnahmen bewilligt und dringend notwendige Impulse für den Wirtschaftsstandort Deutschland beschlossen werden. „Wir können uns keinen Stillstand leisten und müssen jetzt die Wirtschaft ankurbeln,“ so Kirsten Hommelhoff.

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