Aus dem VDMNO

Der VDMNO ist auch 2023 wieder klimaneutral

Wie in den Vorjahren hat der VDMNO für die Geschäftsstellen in Hannover und Berlin im Rahmen eines Corporate Carbon Footprint (CCF) die nicht vermeidbaren CO2-Emissionen seiner Tätigkeiten ermittelt und in Ausgleichsprojekten kompensiert. Hierdurch erlangt der VDMNO den Status eines CO2-neutralen Unternehmens.

Basis für eine Standortbilanz sind die Verbrauchszahlen vom vorangegangenen Jahr. Mit dem originär für Druckereien und Medienhäuser entwickelten CO2-Rechner der Klimainitiative der Druck- und Medienverbände werden insgesamt 15 sogenannte Scope-1 bis -3-Emissionskategorien nach dem GHG Protocol, dem relevanten Standard für die Bilanzierung von Treibhausgasemissionen, abgeprüft. Es finden alle direkten und indirekten Emissionen Eingang in die Berechnung, wie z.B. der Gasverbrauch für die Heizung oder der Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge. Die Emissionen, die durch die Nutzung von Verkehrsmitteln für den Arbeitsweg der Mitarbeiter anfallen, werden ebenfalls berücksichtigt.

Die Reduzierungen der CO2-Emissionen im Scope 1 (siehe Grafik oben) resultieren aus dem geringeren Gasverbrauch, die Reduzierungen der CO2-Emissionen im Scope 3 resultieren aus der verkleinerten VDMNO-Belegschaft und den damit verbunden weggefallenen Fahrten zur Geschäftsstelle.

Die ermittelten CO2-Emissionen wurden in dem Goldstandard-Projekt „Energieeffiziente Kochherde, Nigeria“ kompensiert. Das Projekt hilft tausenden von Familien und kleinen Unternehmen bei der Reduktion ihrer Treibhausgasemissionen. Es tauscht vorhandene ineffiziente Kochherde gegen lokal produzierte hocheffiziente Kochherde aus. Hierdurch wird auch die Luftverschmutzung in den Innenräumen verbessert, die in Nigeria jährlich, insbesondere bei armen Familien, viele tausend Todesopfer fordert.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter https://www.klima-druck.de/bilanz/?id=23132922
Darüber hinaus trägt das Goldstandard-Projekt noch zur Erreichung zwei weiterer Ziele der „17 Ziele für nachhaltige Entwicklung“ (SDGs) der Agenda 2030 der Vereinten Nationen bei.

Im Zuge der Klimadebatte möchten immer mehr Unternehmen und ihre Kunden ihrer ökologischen Verantwortung nachkommen. Druck und Medienbetrieben bietet die Klimainitiative dazu eine sehr gute und vor allem wirklich nachhaltige Möglichkeit. Denn es geht dabei um mehr als um die Kompensation von CO2. Vielmehr hilft die Klimainitiative den Betrieben dabei, Energie einzusparen. Damit werden im Arbeitsalltag unnötige Emissionen vermieden. Weitere Informationen dazu liefert die Seite www.klima-druck.de oder unsere Berater zum Thema CO2-Ermittlung: