Zweite Kurzumfrage: Auswirkungen der Corona-Krise auf die Druck- und Medienindustrie
- Ergebnisse
Trotz der im Mai in Kraft getretenen ersten Lockerungen der Infektionsschutzmaßnahmen sind die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus nach wie vor enorm. Deshalb hat der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) zusammen mit seinen Landesverbänden zwischen dem 18. Juni und dem 25. Juni eine zweite Kurzumfrage zur Ermittlung der wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise auf die deutsche Druck- und Medienindustrie durchgeführt. Im Nachfolgenden werden die wichtigsten Erkenntnisse vorgestellt und punktuell mit den Ergebnissen der ersten Kurzumfrage vom April verglichen.
- Teilnehmerstruktur der zweiten Kurzumfrage
595 Unternehmer nahmen im Zeitraum zwischen dem 18. Juni und dem 25. Juni 2020 an der Kurzumfrage der Druck- und Medienverbände teil. Nach der Plausibilitätsprüfung sowie dem Ausschluss von unvollständigen Rückmeldungen verblieben 497 Teilnehmer in der finalen Auswertungsstichprobe. Diese hohe Teilnehmerzahl unterstreicht erneut die hohe Aussagekraft der Umfrageergebnisse.
74 % der Teilnehmer der ausgewerteten Stichprobe gehören Unternehmen an, die Mitglied in einem Landesverband Druck und Medien sind. 63 % der befragten Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Bayern, Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg. 73 % der Teilnehmer haben weniger als 50 Mitarbeiter, sodass die Stichprobe erneut der KMU-Struktur der Branche Rechnung trägt. 22 % der Befragten sind für mittelgroße Unternehmen tätig. Ein wesentlicher Anteil der Teilnehmer (70 %) ist hierbei – wie auch schon in der ersten Umfrage vom April – überwiegend im Werbe- und Akzidenzdruckbereich tätig.
Hier finden Sie die Pressemitteilung des bvdm zu den Ergebnissen der Umfrage.
Der komplette Text und die Auswertungen stehen für Sie im vdmno-Forum bereit.