Kurzumfrage: Auswirkungen Corona-Krise auf die Druck- und Medienindustrie

Das Coronavirus hat das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in einem rasanten Tempo verändert. Zur Ermittlung der Auswirkungen der Corona-Krise auf die deutsche Druck- und Medienindustrie hat der Bundesverband Druck und Medien (bvdm) zusammen mit seinen Landesverbänden vom 20. bis 26. April eine Kurzumfrage unter den Branchenunternehmen durchgeführt. Im Nachfolgenden werden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst vorgestellt.

  • Teilnehmerstruktur der Kurzumfrage
    777 Unternehmer nahmen im Zeitraum zwischen dem 20. und 26. April 2020 an der Kurzumfrage der Druck- und Medienverbände teil. Nach der Plausibilitätsprüfung sowie dem Ausschluss von unvollständigen Rückmeldungen verblieben 653 Teilnehmer in der finalen Auswertungsstichprobe. Diese hohe Teilnehmerzahl unterstreicht die hohe Aussagekraft der Umfrageergebnisse.
    62 % der Teilnehmer der ausgewerteten Stichprobe gehören Unternehmen an, die Mitglied in einem Landesverband Druck und Medien sind. 58 % der befragten Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Bayern, Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg. Rund 78 % der Teilnehmer haben weniger als 50 Mitarbeiter, sodass die Strichprobe der KMU-Struktur der Branche Rechnung trägt. 18 % der Befragten sind für mittelgroße Unternehmen tätig. Ein wesentlicher Anteil der Teilnehmer (rund 68 %) ist hierbei überwiegend im Werbe- und Akzidenzdruckbereich tätig.

Hier finden Sie die Ergebnisse der Kurzumfrage.